Hohe Plate

Aus Norder Stadtgeschichte
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Hohe Plate

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Basisdaten
Stadtteil/-viertel Leybuchtpolder
Erschließungsjahr um 1950
Namensgebung um 1952
Historische Namen keine

Die Hohe Plate ist eine Gemeindestraße in Leybuchtpolder. Sie grenzt nordwestlich an die Greetsieler Straße und südöstlich an die Straße Alter Damm. Etwa mittig gehen gen Nordosten der Kauedamm und gen Südwesten der Alte Sielweg ab.

Geschichte

Herkunft des Namens

Plate ist der niederdeutsche Begriff für einen Sandrücken bzw. eine Sandbank. Die Hohe Plate ragte aus der Leybucht sichtbar hervor und war nur bei größerer Flut überschwemmt.

Entwicklung

Die Erschließung der Straße fällt in die Zeit der Erschließung von Leybuchtpolder, die in den Jahren 1947 bis 1950 erfolgte. Eine Benennung bzw. Widmung der Straße ist für 1952, dem Zeitpunkt der ersten Besiedelung, oder 1954, dem Jahr der offiziellen Gründung von Leybuchtpolder, anzunehmen.

Vor der Eindeichung des heutigen Leybuchtpolders war die Hohe Plate ein Heller, der mit einem Sommerdeich umgeben war und wurde zum Weiden von Vieh genutzt.[1] Sie grenzt unmittelbar an den Ernst-August-Polder, seine Fläche umfasst einen großen Teil des heutigen Leybuchtpolders.[2]

Gebäude und Plätze

Die Straße besteht aus Einfamilienhäusern und (ehemaligen) Gehöften.

Einzelnachweise

  1. Ramm, Heinz (1989): Popke Fegter (1874-1946). Sein Leben und sein Wirken im Norderland, Norden, S. 66
  2. Preußische Grundkarte von ca. 1895 (Erste Landesaufnahme)

Siehe auch