Alter Sielweg

Aus Norder Stadtgeschichte
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Alter Sielweg

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Basisdaten
Stadtteil/-viertel Leybuchtpolder
Erschließungsjahr um 1950
Namensgebung 1972
Historische Namen Am Alten Siel

Der Alte Sielweg ist eine Gemeindestraße in Leybuchtpolder. Sie grenzt südwestlich an die Störtebeker Riede und nordöstlich an die Hohe Plate bzw. Kauedamm. Nördlich geht auch die Marktstraße ab.

Geschichte

Herkunft des Namens

Die Straße führte auf ein altes Siel zurück, das sich im Ernst-August-Polder-Deich befand und das Land von hier aus in die Leybucht entwässerte.[1] Mit der Eindeichung des Leybuchtpolders wurde der Deich dort abgetragen und das Siel verschwand.

Entwicklung

Die Erschließung der Straße fällt in die Zeit der Erschließung von Leybuchtpolder, die in den Jahren 1947 bis 1950 erfolgte. Zunächst hieß die Straße Am Alten Siel, doch als Leybuchtpolder 1972 nach Norden eingemeindet wurde, musste sie umbenannt werden, da eine solche Straße bereits dort existierte.

Gebäude und Plätze

Die Straße besteht überwiegend aus Einfamilienhäusern und vereinzelten Gehöften.

Im Südwesten der Straße befindet sich die ehemalige Evangelisch-reformierte Kirche, die seit ihrer Profanierung zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut wurde. Angrenzend befindet sich seit der Fertigstellung Mitte 2020 der Neubau des Feuerwehrhauses von Leybuchtpolder. Einige Meter weiter gen Norden liegt das Alte Feuerwehrhaus von Leybuchtpolder.

Einzelnachweise

  1. Preußische Grundkarte von ca. 1895 (Erste Landesaufnahme)

Siehe auch