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Aus Norder Stadtgeschichte
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Herzlich Willkommen bei Heimatforschung Ostfriesland!

"Vieles, was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, der sich erinnert."

(Zitat aus Der Herr der Ringe)

Informationen zum Projekt

Der Vergangenheit eine Zukunft geben: Gegründet am 10. November 2020 ist Heimatforschung Ostfriesland das einzige freie Portal für ostfriesische Heimatforschung. Der Aufbau und die Technologie der Seite basieren auf denselben Prinzipien wie Wikipedia. Der bedeutendste Unterschied ist jedoch, dass sich die Heimatforschung Ostfriesland auf einzelne, ostfriesische Regionen spezialisiert hat. Zudem sind die Beiträge nicht nur umfangreicher, sondern umfassen auch ein wesentlich breiteres Spektrum. Weiterhin akzeptiert Heimatforschung Ostfriesland auch Berichte über Personen, Gebäude und Ereignisse, deren Veröffentlichung von Wikipedia als zu unbedeutend abgelehnt werden. Zu guter Letzt sind die Anforderungen an Quellen weniger stringent (aber nicht weniger fundiert), als bei Wikipedia. So werden nicht nur Literatur oder sonstige, bereits verschriftete Dokumente als Quelle akzeptiert, sondern auch die direkte Befragung von Zeitzeugen und Verschriftung ihrer Aussagen, sofern sie entsprechend gekennzeichnet werden. Sinngemäß gilt dies natürlich auch für eigene Erinnerungen.

Heimatforschung Ostfriesland hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein möglichst umfangreiches Wissen über die Geschichte Ostfrieslands und seiner zahlreichen Ortschaften zu sammeln. Seit der Gründung konnten mehrere tausend Artikel, Bildnisse und Dokumente von und über die Geschichte Ostfrieslands zusammengetragen werden. Eine Übersicht über alle bislang erstellten Artikel finden Sie hier.

Mehr über die Gründung von Heimatforschung Ostfriesland und das Projekt an sich erfahren Sie auf dieser Seite.

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Packhaus Neuer Weg 38
Packhaus Neuer Weg 38
Die Doornkaat AG war lange Zeit das überregional (und oftmals auch bis heute) bekannteste Norder Unternehmen. Der Name Doornkaat wird meist synonym mit dem Hauptabsatzprodukt, einem Genever und späteren Kornbrand verwendet, der seit dem Niedergang der Firma bei Berentzen in Haselünne weitergebrannt wird.

Neben seinem traditionellen Kerngeschäft bot das Unternehmen auch weitere Getränke an, darunter Fruchtsäfte, Teemischungen und ein Mineralwasser namens St. Ansgari. Sogar Bier wurde zeitweise in einer eigenen Brauerei in Westgaste gebraut und vermarktet.

Aus verschiedensten Gründen ging das Traditionsunternehmen, das im Jahre 1991 immerhin noch 232 Mitarbeiter beschäftigte, zu Beginn der 1990er Jahre in den Konkurs und wechselte den Inhaber. Nach und nach wurde die Produktion verlagert, die Gebäude wurden teilweise sofort, teilweise später abgebrochen. Ein Teil von ihnen befindet sich wegen mangelnder Instandhaltung in einem ruinösen Zustand, andere erfuhren eine neue Nutzung, so etwa durch das Gesundheitsamt des Landkreises Aurich, das mit einer Nebenstelle in das Hauptverwaltungsgebäude einzog.

Schon gewusst?

Person des Monats

Jan ten Doornkaat Koolman II. war Mitinhaber und Geschäftsführer der Firma Doornkaat und ein Sohn des gleichnamigen Firmengründers.

Von besonderer Bedeutung war seine Mitwirkung am Aufbau der Ackerbauschule, für die er das notwendige Grundstück zur Verfügung stellte, die Anlage des Pomologischen Gartens bei Nadörst, die Unterstützung der Diakonissenstation und die Rettung der Tabakmanufaktur Steinbömer & Lubinus.

Auch politisch war ten Doornkaat Koolman sehr aktiv. Als Anhänger des konservativen Bürgertums war er von 1869 bis 1870 Mitglied des Deutschen Reichstags und Hauptmann der Norder Bürgerwehr.

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